Nun ist es also soweit, mein erster Blog! Ich werde ganz oft gefragt warum ich eigentlich Hundetrainerin geworden bin.
Der Weg zum Glück
Ich wollte ursprünglich mal Tierärztin werden. Aus familiären Gründen war das aber leider nicht umzusetzen. Ich habe mich dann in diversen Bereichen ausprobiert, bis ich dann bei Intel in der Personalabteilung gelandet bin. Nach 16 Jahren, zahlreichen Auslandsreisen und unzähligen Erfahrungen, wurde mir ein Auflösungsvertrag angeboten und damit die Chance, etwas ganz neues zu machen.
Leidenschaft als Basis für die Zukunft
Ich startete meine Ausbildung zum Hundetrainer bei Ziemer & Falke. Warum aber gerade staatlich anerkannte Hundetrainerin? Wir hatten zu dem Zeitpunkt 2 Hunde: Nala, Tierschutzhündin aus Bosnien und sehr ängstlich, und Toruq, unser selbstsichere, souveräne Alaskan Malamute. Zwei sehr unterschiedliche Hunde. Durch meine Erfahrungen mit Nala und Toruq habe ich gelernt, wie unterschiedlich Hunde sind und wie wichtige eine gute Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Hund ist. Aber ich habe auch gelernt, dass Trainingsmethode A vielleicht nicht auf jeden Hund passt. Jeder Hund braucht seine eigene, individuelle Trainingsmethode… so individuell wie seine Persönlichkeit.
Bei Ziemer & Falke habe ich dann gelernt mit den unterschiedlichsten Mensch-Hund Teams zu trainieren und auf die verschiedensten Persönlichkeiten, beim Hund als auch beim Menschen, einzugehen. Meine vorherige Erfahrung in der Personalabteilung half mir bei den diversen menschlichen Persönlichkeiten ;-). Und da gut nicht gut genug ist, habe ich gleich mal eine Ausbildung zur Verhaltensberaterin hinterher geschoben.
Aber damit nicht genug, ich wurde auch Pflegestelle und Vermittlerin für Hunde bei Streunerglück e.V.. Eine Herzensangelegenheit für die ich bis dato nie Zeit hatte.
Heute haben wir vier eigene Hunde: Nala, Toruq, Akalina (Herdenschutzmix aus Bosnien) und Moîra (mein Hund mit Special Effects). Akalina und Moîra begleiten mich immer wieder bei den Hundetrainings als Assistentinnen.
Meine Passion
Als Hundetrainerin möchte ich vor allem eins erreichen: Das Verhältnis zwischen Menschen und ihren Hunden zu verbessern, eine Beziehung zwischen ihnen zu schaffen. Den Menschen zu helfen ihre Hunde besser zu verstehen, für ein miteinander anstatt einem nebeneinander her.